Aktuelles

Hier finden Sie stets aktuelle Neuigkeiten zum Thema der Fahrzeuge, etwas ausführlicher als rechts in der Leiste. Hier werden laufend wertvolle Rückmeldungen von Lesern, aber auch Aktualisierungen gezeigt und - hoffentlich sehr wenig - Fehler besprochen.

06. April 2025 - ganz viele Fehler in den Büchern?
Bisher haben sich fleissige Leser bei mir mit Fehlern gemeldet. Während auf Seite 130 in Band II unten im Bildtext sich "FSB" statt "DSB" eingeschlichen hat, vermeldete Daimler Trucks einen Tipperling bei den Unimogs! Unimogs? Ja, denn auf Seite 348 in Band I habe ich die Unimogs 4023 bzw. 5023 als "4032/5032" bezeichnet. Und das, obwohl die Fahrzeuge z.B. bei Ulrich Wrede U5023 vorgestellt sind!
Weitere Fehler? Nicht ausgeschlossen, ich bitte auf jeden Fall um Entschuldigung für diese Tipperlinge.

22. März 2025 - Jumbo Cheetah in Vietnam im Einsatz!
Dieser Rosenbauer Jumbo Cheetah ist am Can Tho Airport in Vietnam noch immer im Einsatz - bei seinem Erstkunde. Wie in vielen anderen Fällen hatte ich das Bild zwar schon vor Drucklegung des Buchs erhalten, aber es war für eine digitale Wiedergabe im Buch zu klein. Dieses Schicksal haben leider viele Bilder.
Aber toll, dass dieser ÖAF - wie in Band II sehr umfangreich beschrieben - noch immer täglich seiner Aufgabe nachkommt!

03. März 2025 - ein KAT II bei Mad Max?
Nein, in Band II sind ja alle Film-KAT-Fahrzeuge beschrieben. Aber in einem australischen Auktionshaus tauchte dieser KAT II auf, der wohl ein hartes Leben hinter sich hat. Nach der US-Nutzung verschlug es ihn - wie zahlreiche weitere KAT II - nach Australien, dort änderte sich der Radstand gewaltig und der Aufbau sieht nach einem Versorger im Tagebau aus.
(Bilder: SB Auctions)

25. Januar 2025 - Das seitliche Blinkerglas: zuerst nur nach hinten, und dann weg?

Über der (ersten) Vorderachse hat der „KAT I“ und der „KAT IA1“ einen weiteren Blinker, der einen schwarzen Schutzmantel nach vorne hatte, um den Fahrer nicht zu blenden. Er strahlte also nur nach hinten ab. Das ist mittlerweile auch anders, die meisten haben den schwarzen Farbklecks auf dem Blinkerglas nicht mehr - weder außen noch innen - und strahlen jetzt auch nach vorne. Warum? Schreibts mir in die Kommentare (hier kann man leider nicht kommentieren…), aber interessieren würde es mich trotzdem. Neue Gesetzeslage oder Nachlässigkeit?

Ab dem KAT IA1.1 entfiel es ohnehin. Der große seitliche L2000-Blinker deckte den Sichtbereich mit ab.

18. Januar 2025 - Ein weisser KAT IA1.1 6x6 als verschollener MAN-Vorführer?

Klares Nein, denn was hier sein Hydrop-Fahrwerk von HEMSCHEIDT Fahrwerkstechnik zeigt, ist kein schönes Vorführfahrzeug auf der IAA Nutzfahrzeuge.
Es ist ein Serienfahrzeug als Träger für das System ROLAND LVB. Es wurde nach der IAA wieder umlackiert. Der LVB hatte nur ein kurzes Dasein in der Bundeswehr, da die Nahbereichsverteidigung ja überhastig aufgegeben worden war. Mehr dazu in Band I.
(Bild: Netzfund)

14. Januar 2025 - Der KAT aus der Sicht eines KAT-Besitzers
Als ehemaliger KAT-Besitzer könnte ich jetzt auch etwas dazu sagen, aber mein Einsatzfall war ja etwas "ungewöhnlich" - Leser wissen was ich meine. Daher hier ein schöner Bericht eines Expeditionsmobil-Besitzers (KAT IA1.1) sowie Sammlers (KAT II im Originalzustand). Sehr sehr sehenswert.
(Achtung, mit dem Link verlassen Sie die Seite - kommen Sie bitte wieder zurück!)

 

Filmlink zu Youtube

11. Januar 2025 - Ein Zeitsprung in die späten 1970er

Gerade liefen die Fahrzeuge der Folgegeneration der Bundeswehr zu, als Roskopf als erster Hersteller von Modellfahrzeugen die Folgegeneration in Angriff nahm.

Der Wettbewerber ROCO folgte erst ein Jahr später.
Im Keller fand ich noch den Faun 10-Tonner, damaliger Preis 2,50 DM, sowie den "neuen" 5 t mil gl für 2 DM.

Das war damals schon Geld, sollten wir auch nicht vergesssen. Jugenderinnerungen... die meisten Kilometer fuhr und Panzerschlachten führte ich mit dem Katalog, sozusagen "virtuell".

10. Januar 2025 - 40 Jahre nach dem Pershing-Unglück

Dank einer Reportage des SWR können wir zwei Bilder mit MAN KAT II einsehen, von denen eins mir nicht bekannt war (das Unfallbild) und eins eine klare zeitlose Nachricht enthält.


https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/pershing-unglueck-heilbronn-waldheide-geschichte-angst-vor-krieg-wieder-da-100.html

 

https://waldheide.heilbronn.de/unfall/fotos-baumann-geschichte-film-im-helm.html

30. Dezember 2024 - Spritzbegrünung auch in Neuseeland

In Band II Seite 279 bringt der X60 von Aitchison Hydroseeding Saat aus – mit einer Spritze und in Farbe. Genau dasselbe tut Instant Green in Neuseeland. Dasselbe Prinzip, dasselbe Trägerfahrzeug. Interessant, dass die Armee in Neuseeland den X60 fährt, und zivil rund elf X60 aus ehemaligen England-Beständen zugelassen sind. Die meisten als Wohnmobil, aber zwei in der Böschungsbegrünung. Und weil sie sich so gut eignen wird - so wie es sich für eine funktionierende Gesellschaft gehört - auch in Notlagen zusammengestanden und natürlich geholfen.
Bilder von Instant Green NZ

24. Dezember 2024 - Die Beule im A-Holm der X-Typen – woher und warum?

Leser von Band I werden sagen: „Klar, wozu die da ist!“.
Leser von Band II werden sagen: „Keine Ahnung, hab ich mich auch schon gefragt!“.
Und jetzt bringen wir beide zusammen. Ja, früher gab es die „Einheitsblinker“ (bestehend aus Blinker, Positionslicht und einem Schutzgitter mit integriertem Blendschutz), die auch an anderen Kampffahrzeuge wie dem Leopard 2A7V noch immer zu finden sind.

Um diese links und rechts vorne am neuen Lkw der „Folgegeneration“ außen anzubringen, erhielt die A-Säule eine kleine Ausnehmung. Obwohl der SX2000 ab dem Jahr 1994 die großen Blinker vom L2000 übernahm, blieb die Beule. Sie ist bis heute im HX2 vorhanden! Warum wird jetzt diese Beule seit 30 Jahren scheinbar sinnlos mitgeschleppt? Vermutlich ist es in der Produktion das Werkzeug, welches noch immer genauso im Einsatz ist, oder es ist einfach noch nie jemand aufgefallen.

Was haben wir gelernt: der Leo 2A7 hat noch denselben Blinker, den die KAT IA1.1 bereits vor 30 Jahren abgelegt haben. Und der aktuelle HX2 hat einen Blinker vom L2000 und eine Beule vom KAT I.
Soviel Gene und Stammbaum auf einmal!

Auf jeden Fall für die „jungen“ X-Typen-Fahrer eine Frage/Antwort, mit der man das ein- oder andere Getränk sich „erwetten“ kann.

Bilderquellen: 101 und 204

22. Dezember 2024 - der "Daimler-8x8-KAT" endlich zu besichtigen

Das würde ich gerne schreiben, aber nur "fast". Im Rahmen einer Sonderausstellung bis März 2026 zeigt Daimler Trucks einige seiner Depotschätze. Johannes Roller hat bereits am Freitag einen Blick ins Technik Museum Speyer geworfen und als absoluter Kenner seines Metiers dabei NATÜRLICH den eingeschachtelten LG497 entdeckt. Mehr dazu hier:

Link zum Eurotransport-Bericht

Und natürlich hat er auch an uns, die Lesergemeinde des neuen Buchs, gedacht.
Hier exklusiv ein Blick auf und in die Box... 

18. Dezember 2024 - woher kam die Fuchs-Nase?

Auf Seite 63 in Band I ist Eberhard S. zu sehen. Heute schrieb er folgendes - und erklärt uns somit die Entstehung der Fuchs-Nase!

Lieber Peter,

Deine Sendung mit den beiden neuen Büchern kam gestern Abend an. ... Ich bin mehr als beeindruckt, was Du da aus aller Welt zusammengesammelt hast, und vor allem an sonstigem Material. Mein größter Respekt vor dieser Leistung! 

 

Dabei habe ich auch gleich das Bild von mir entdeckt. Dazu möchte ich Dir einige Zeilen schreiben. Es entstand an meinem Schreibtisch bei Henschel oder damals schon Rheinstahl-Hanomag in Kassel. Die beiden gepanzerten LKW waren ja mein Werk. Alle mir bekannten Vorgänger-Entwicklungen hatten den recht plumpen Bug mit einem Fahrersitz als Hubsitz, damit der Fahrer aus der Dachluke schauen konnte. Für das Fahren bei Gefahr baute man damals die bei Panzern verwendeten Winkelspiegel ein. So entwickelte ich den geknickten Bug mit zuerst normalen Scheiben und einer gepanzerten Klappe, die man bei Bedarf herunter klappen konnte, und diese Klappe enthielt dann einen Panzerglasblock. Später ersetzten wir diese Einrichtung durch 80mm starke SMK-sichere Windschutzscheiben, die eine bessere Sicht boten. Die beiden Papp-Modelle baute ich, um eine Aussage über die Steifigkeit der Wanne zu bekommen. Das hat wirklich funktioniert, wie die Praxis später gezeigt hat! Die beiden, natürlich maßstabsgetreuen, Pappmodelle wurden mit Holzrädern versehen und bei der nächsten Sitzung des Gemeinschaftsbüros präsentiert, wo sie für Furore sorgten!

17. Dezember 2024 - USA-Tests des HX3 gelaufen?

Rheinmetall Nordamerika hat die drei Prototypen des CTT-Programmes wieder in Michigan zurückerhalten. Wie die Tests in den Aberdeen Proving Grounds gelaufen sind, was getestet wurde und vor allem was der Wettbewerb denn so gemacht hat, weiss ich auch (noch) nicht.

 

Aber versprochen: es wird drangeblieben!

 

(Bild: Rheinmetall North America)

11. Dezember 2024 - erste Bücher ausgeliefert und Hinweis!
Endlich, nach fast einer Woche mit DHL sind die ersten Bestellungen in Deutschland angekommen, und auch Österreich müsste heute ankommen!

Bitte bei der Annahme prüfen, ob das Paket AUSSEN unbeschädigt ist, siehe Hinweis rechts unter "Neueste Nachrichten": bitte gleich den Paketfahrerenden (heisst heute wohl so!) dazu "verhaften".

 

Und trotz Qualitätskontrolle können einzelne Bücher einmal durchgerutscht sein, so wie nebenan. Das darf natürlich nicht sein, wenn INNEN ein Problem auftaucht, bitte bei mir melden! Wir sind allen nur Menschen (auch wenn die Druckmaschine eine Maschine ist), aber es kann auchmal was durchrutschen. Gerade dieser "Mäusebiss" könnte mehrere Bücher betreffen.

5. Dezember 2024 - das Buch gibts doch gar nicht!
Nur weil es noch niemand in der Hand hatte? Hat sich geändert - HEUTE. Also in meiner Garage sind einige angekommen, und das ist schon ein besonderer Moment für einen Autor, erstmals sein "Baby" in der Hand zu halten. Vielen Dank an Bonifatius Druck für die super Arbeit, ich bin normalerweise recht gefasst, aber doch sprachlos.

Für alle Besteller: die ersten Bücher sind unterwegs, die internationalen gehen am Montag & Dienstag auf die Reise.
Weihnachten ist gerettet!

2. Dezember 2024 - wie kommt das zivile F8-Fahrerhaus auf den schraubengefederten KAT I?
Diese spannende Idee, eigentlich für die Bundeswehr geboren, beschreibt natürlich Band I. In Band II geht es dann um die zivile Verwendung, die v.a. im Motorsport (Rallye Dakar) und in der Feuerwehr bekannt geworden ist. Einen kleinen Ausblick gibt das Bild eines bei ÖAF gebauten "MAN-KAT III".
Und zum Thema Bildqualität: ja dieses Foto ist sehr schlecht und extra gewählt, denn "im Internet findet man ja alles" - im Buch sind die Bilder von hoher Qualität!

1. Dezember 2024 - welch Kombination!

Historische Segelflugzeuge und Allrad-Lkw sind eine seltene Kombination. Nur ein Bild, das NICHT gestellt ist, zeigt diese Kombi. Während hinten ein RÁBA H25-Tankwagen steht, parkt davor ein ungarisches Segelflugzeug Rubik R-22 Futár.
Als Oldtimer-Segelflieger durfte ich es bereits fliegen: am 24. Juli 1990 in Belgien.
Segelfliegen war wohl zuerst da...


(Foto aus Ungarn, Jahr 2020, ich durfte weitere Bilder aus dieser Quelle im Buch verwenden)

Rubik? Ungarn? Zauberwürfel? - ja war der Sohn des Segelflugzeugkonstrukteurs Ernö Rubik.

30. November 2024 - Im Blaulicht-Einsatz in der Ukraine

In Band II sind einige KAT I, ein KAT II und HX-Fahrzeuge (X60, X81 und 44M) im Einsatz für die Ukraine zu finden. Zur Drucklegung leider mit viel zu kleinen Bildern (zu schlechte Auflösung für den Druck) vorhanden und daher meist nur im Text vermerkt, können online diese Bilder verwendet werden. 
Hier also vier Fahrzeuge: ein ehemaliger britischer X60 als Minenräumer, ein ehemaliger norwegischer "Super Buffalo" als Tanklöschfahrzeug. Danke auch an Firmen wie Torsus (Modell Terrastorm, als Rüstwagen, danke Vakhtang) und BAI (Modell BAIway auf MAN, als LF, danke Flavio), die den täglichen Einsatz mit ihren Fahrzeugen unterstützen.

 

Danke an Instagram emergency.ukraine dafür, dass sie uns hiervon berichten.

29. November 2024 - der sLKW erklärt vom Traditionsverband Heereskraftfahrwesen

Einen schnellen Einblick in die Geschichte des sLKW gibt dieses tolle Video. Es enthält einige Blickwinkel aus österreichischer Sicht und passt ganz hervorragend zum Band I. Aber der dort gezeigte sLKW mit der Fahrgestellnummer 697-0002 ist NICHT der älteste - den Ur-Prototyp mit den vier Kühlrippen-Reihen gibt es auch noch. Er ist aber beiweitem nicht in dem super Zustand wie der -0002 beim HKFW.

Neben dem gezeigten ÖAF 20.230 G1 verfügt das HKFW auch über je einen G2, G3 und einen G5 - und alle in einem Top-Zustand! Nur der G4, von dem es nur ein Exemplar gab, ist in einer anderen Sammlung untergekommen. Was die Unterschiede bedeuten, steht in Band I.

28. November 2024 - ein erster Probedruck
Ein besonderer Moment: der erste Druck von der Maschine, allerdings noch geleimt als Softcover und mit Titelbild "zum selber auf Karton ziehen". Aber das sieht schon sehr gut aus.
Somit: Druck fertig, jetzt sind die Buchbinder fleissig am Fadenheften, Hardcover-Deckel bauen, Vorsatzseiten einleimen usw.

 

Es geht weiter. KW 50 mit Auslieferung kommt ja schließlich schnell näher.

27. November 2024 - das neue Buch für die Mülltonne?
Nein, natürlich nicht. Aber die vielen Schwarz-Weiss-Probeausdrucke aus dem normalen Drucker haben ausgedient. Blättern auf dem Schoß ist immer noch besser als Blicken auf dem Bildschirm, daher ging die Reise gelegentlich in das Universitätsviertel von Augsburg für einen Probeausdruck. Und da in Kürze je ein erstes handgebundenes Exemplar eintrifft, war es Zeit den Probeausdrucken eine letzte Reise zu geben. Was ist auf dem Bild zu sehen? Ein Blick in die Papiertonne zeigt einen Blick ins jeweilige Buch, aber auch einen Blick auf die Überreste eines wichtiges Nahrungsmittel für lange Autoren-Nächte. In Tonnen kann man viel über Menschen erfahren... 

22. November 2024 - Verkaufsstart:
Zwar kommt das Buch erst in KW 50 vom Buchbinder, aber seit 21. November ist die Nachricht online.
Die Bestellungen bis dato sind natürlich alle notiert und das Versenden beginnt, sobald der Leim des Buchbinders trocken ist.
Es sollte somit vor Weihnachten noch funktionieren, hängt aber natürlich von der sonstigen "Weihnachtspost" von Familie-zu-Familie und dem Bestellansturm bei den Online-Riesen ab, die sehr viel Kapazität im Transport binden.
Jetzt wollen wir aber mal optimistisch sein...
Danke an alle bisherigen Besteller!

21. November 2024 - Ein HX 6x6 für "Baywatch"?
Am Abend des 21. November, also genau als das Buch in den Druck ging, erhielt die DLRG Cuxhaven e.V. einen HX 6x6. Toll, dass Rheinmetall hier unterstützt. "Wir helfen denen, die uns helfen - aus voller Überzeugung" hiess es aus der Chefetage von RMMV. Genauere Infos zum Fahrzeug folgen, ich warte noch auf einen Rückruf von Andre S. aus Cuxhaven.
Noch steht der "alte" MAN KAT I 8x8 in denselben Farben in der Halle daneben - natürlich ist er im Buch auch vorgestellt. Das DLRG hat aktuell ZWEI "10 t gl W" im Bestand und in Stade gab es lange einen vierachsigen Wechsellader. Natürlich sind ALLE im Buch Band II abgebildet!