Wer ist der Autor?

Peter Ocker, Dipl.-Ing. (BA) und MSc

seit 1992 in Dauerkontakt mit den "X-Typen"

zwischen 1998 und 2009 Teilnehmer u.a. der "Dakar" auf MAN KAT IA1 6x6

 

Ich wohne in der Nähe von Mindelheim und arbeite im Bereich Automotive, wobei dort es immer "etwas Spezielles" sein muss.

Dabei führten die Stationen von den "schweren Fahrzeugen" bei MAN auch zu "leichten Fahrzeugen" bei Audi, ob beim LMP 1 (Le Mans Prototyp der 24 Stunden-Rennen) oder beim e-tron (internationale Vorstellungen 2018).
 

Meine Liebe für die X-Typen bringt das neue Buch hoffenltlch zum Ausdruck.

Warum (schon wieder) ein Buch ohne Verlag?

Weil ein derartiges Buch keinen Kostenzwängen unterliegen sollte. Bei der Fülle von Fotos, Dokumenten und dem hohen Farbanteil hätte jeder Verlag entweder

  • mich mit meinem Konzept rausgeworfen, weil der Buchmarkt ja "tot" ist
  • auf maximal 1/3 gekürzt
  • nicht alle Fotos einzeln digital bearbeitet
  • einen Preis PRO BAND von über 140€ ansetzen müssen.

Dieses Buch sollte keinem Gewinndenken unterliegen und die Selbstkosten mitsamt dem Risiko, sie schlecht zu verkaufen, gedeckt sein sollten.
Daher: Eigenverlag.
Verrückt?: ein wenig... 

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum ist das Buch so teuer?

Die Erstellung eines schönen graphischen Buches als Basis ist ein enormer Aufwand und ganz unabhängig von der Auflagenhöhe. Die reinen Druckkosten sind von der Auflagenhöhe abhängig, je mehr desto günstiger - aber Papier ist seit Corona noch mehr explodiert als alles andere.
Wenn Sie entsprechende Fahrzeug-Fachbücher anschauen, dann kosten diese bei knapp 200 Seiten auch schon 39,90€. Die beiden neuen Bände hier haben jeweils ca. 400 Seiten.

Während andere Bücher Abbildungen so verwenden wie sie sind (unscharf, Moirée-Effekte, farb-verfälscht, schief), ist hier JEDES Bild für den Druck optimiert worden. Wenn ein Bild unscharf erscheinen sollte (z.B. Seite 366 in Band II), dann weil wir wirklich alles aus der Vorlage geholt haben.

 

Warum geht keine Zahlung auf Rechnung oder Paypal?

Der Eigenverlag läuft in der Freizeit und somit "ehrenamtlich", ganz ohne aufwändige Buchhaltung. Leider gab es in der Vergangenheit einige schlechte Erfahrungen, daher geht die Zahlungsweise Rechnung nicht, hier bitte ich um Verständnis. Paypal musste ich entfernen, da die meisten Besteller nicht über "Freunde" bezahlt haben und somit rund 4€ pro Zahlung fehlten - das ist bei der vorliegenden Kalkulation leider nicht mit drin!

 

Warum bekomme ich es nicht im Buchhandel oder bei Amazon?

Beide müssen ihre Aufschläge haben: während ein Buchhandel mit Mitarbeiter und Ladengeschäft ca. 25% Aufschlag haben muss, ist es bei Amazon sogar deutlich mehr! Das müsste dann auf den aktuellen Preis aufgeschlagen werden - sicherlich keine gute Idee, daher im Eigenverlag "ohne Wasserkopf". Und während dort im Minutentakt Wechselbrücken von DHL die Ware auf Reise bringen, dauert es bei mir händisch leider etwas länger. Aber dafür eben so preiseffizient wie möglich.

Und, auch zum Thema Preis von oben: ein Verleger hat mir inzwischen den Kopf gewaschen, denn es sei viel zu günstig. "Wo ist Ihr Rabatt für den Buchhändler in dem Preis berücksichtigt?" "Nirgends" war meine Antwort. Denn es wäre unfair gegenüber Ihnen als Endkunde. Andererseits schiesse ich mich damit aus dem Buchhandel...

 

Sind Risszeichnungen/Seitenansichten etc. im Buch?
Ja, es sind in Band I 71 Zeichnungen und 11 tabellarische Fahrzeugdarstellungen, in Band II 11 Zeichnungen und eine tabellarische Fahrzeugdarstellung enthalten. Die Zeichnungen sind bemaßte Dreiseitenansichten bzw. teils bemaßte Seitenansichten. Eigene Modellbau-Zeichnungen sind nicht erstellt worden, da es inzwischen von fast allen Fahrzeugen Bausätze in allen Maßstäben bzw. Veröffentlichungen wie von Tankograd gibt. Die enthaltenen Zeichnungen sind jedoch - in Kombination mit den Fotos - eine Quelle für Modellbauer, die abseits vom "Mainstream" bauen.

 

Warum "Schraubenfederung" - es sind doch Spiralfedern! Schrauben federn nicht!
Während bei der Blattfederung (also mehrere Stahlblätter liegen aufeinander und bilden ein Federpaket) alles klar ist, wird die "KAT"-Besonderheit der Federung als "Schraubenfederung" bezeichnet. Ja, es wäre sinniger es als "Spiralfederung" zu bezeichnen, der Begriff "Schraubenfederung" war jedoch von Anbeginn der Entwicklung in Verwendung und wurde bis zur Einstellung der Baureihe SX auch so bei MAN verwendet.

 

Hätten Sie nicht über alle MAN-Allradfahrzeuge schreiben können?

Prinzipiell ja, das wären jedoch weitere drei Bände geworden, so vielfältig ist die Allradtechnik und die Typenvielfalt mit Haubern und Frontlenkern. Fast alle MAN-Baureihen sind in Fachbüchern schon behandelt (Ausnahme F90 und F2000), dort werden - wenn auch z.T. nur kurz - die Allradvarianten angesprochen. Bei meinen Büchern geht es ausschließlich um die Fahrzeuge mit "der eckigen Militärhütte" bzw. den MAN KAT III, der zwar ein ziviles Saviem-Fahrerhaus hat, die aber auf einem schraubengefederten "KAT"-Fahrgestell sitzt. Natürlich werden aber auch die "Eckhauber" z.B. der Typ 630 L2A / L2AE behandelt, sie waren ein wichtiger Schritt in die Richtung und haben ein erstaunliches, meist unbekanntes Umfeld.

 

In den Bewertungen gibt es manchmal für das ALTE BUCH nur drei Sterne - warum?
Bewertungen sind immer lustig und sollten gesamtheitlich gelesen werden. So bekommt das Buch in EINZELNEN Bewertungen nur drei Sterne, weil es antiquarisch zwischen 80 und 140 Euro teuer ist - aber da kann das Buch doch nichts dafür. Der damalige Verkaufspreis lag bei 49,90... DM, Deutsche Mark, so ganz am Rande erwähnt...

 

(Sollten öfters ähnliche/identische Fragen kommen, werden diese hier ergänzt)